Die Messung der Herzströme auf der Hautoberfläche ist die kardiologische Basisuntersuchung. Das sind nicht-invasive, kardiologische Untersuchungen. Das Ruhe-EKG, das Belastungs-EKG, die 24-Std.-Langzeit-EKG-Untersuchung sowie die 24-Std.-Blutdruckmessung gehören zur Basisdiagnostik der nicht-invasiven Kardiologie und lassen uns viele kardiovaskuläre Krankheitsbilder wie Herzinfarkte, Rhythmusstörungen und andere Herzerkrankungen erkennen.
Seit über 100 Jahren unverändert ist die Ableitung der Herzströme auf der Hautoberfläche die kardiologische Basisuntersuchung. Herzinfarkte, Rhythmusstörungen und vieles mehr lassen sich darin erkennen.
Ein kleines Gerät erfasst über 24 bis 48 Stunden jeden Herzschlag und lässt Herzrhythmusstörungen besser erkennen.
Eventrecorder erfüllen dieselben Funktionen wie das Langzeit-EKG, zeichnen aber bis zu einer Woche auf.
Hier misst und registriert ein kleines Gerät regelmäßig den Blutdruck. So können erhöhte Blutduckwerte besser erkannt und die Therapie optimiert werden.
Nach Druckmassage der Halsschlagadergabel kann es durch krankhaften Abfall des Pulses oder Blutdrucks zu Schwindel oder kurzer Bewusstlosigkeit kommen. Diese Untersuchung beantwortet die Frage, ob ein Herzschrittmacher notwendig ist.
Der Patient fährt auf einem Fahrradergometer in 45 Grad gekippter Position bis zur vorgegebenen Maximalbelastung. EKG und Blutdruck werden notiert. Ziel dieser Untersuchung ist es, Einschränkungen der Herz-Kreislauf-Leistungsfähigkeit bzw. der Herzdurchblutung zu entdecken.
Hier wird an Armen und Beinen gleichzeitig der Blutdruck gemessen. Die Untersuchung hilft, Durchblutungsstörungen an den Beinen, in Einzelfällen auch an den Armen zu erkennen.