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Vom OP-Tisch ins heimische Bett

GRN-Klinik Schwetzingen verbessert ihr ambulantes Angebot / Spezialisierter OP und erfahrenes Team ermöglichen höchstmögliche Sicherheit und mehr Komfort für Patienten

Morgens operieren lassen und abends im eigenen Bett schlafen – für die meisten Patienten ist das der entscheidende Pluspunkt einer ambulanten Operation. Ob Leistenbruch, Bauchspiegelung oder Metallentfernung nach einem Knochenbruch – viele Eingriffe erfordern inzwischen keinen stationären Aufenthalt mehr. „In der GRN-Klinik Schwetzingen sind solche ambulanten OPs schon seit längerem möglich“, berichtet Klinikleiter Tobias Schneider. „Um die Abläufe für unsere Patienten und Mitarbeitenden komfortabler und effizienter zu gestalten, haben wir unser Ambulantes OP-Zentrum (AOZ) neu strukturiert.“

So ist das ambulante Operieren räumlich getrennt von den zentralen OP-Sälen. „Das bietet den Patienten die Vorteile, dass das AOZ durch einen eigenen Eingang betreten werden kann und weniger Notfälle den Workflow beeinflussen“, erklärt Schneider. Zudem gibt es neuerdings zwei OP-Teams: Eins für stationäre Operationen und eins, das ausschließlich für die ambulanten OP-Patienten zur Verfügung steht. „Dadurch kommt es nicht mehr zu Personalwechseln“, erläutert Anästhesist Sven Mautner, der das AOZ leitet. „Das bringt gleich einen doppelten Vorteil: Die Abläufe sind gut eingespielt und die Patienten sehen am Tag des Eingriffs bekannte Gesichter aus den Vorgesprächen.“

Klinikleiter Schneider ergänzt: „Die Mitarbeitenden können sich komplett auf die ambulanten Operationen konzentrieren und reibungslose Abläufe im Sinne der Patienten organisieren.“

Einen Termin zum Vorgespräch und Risikoabschätzung bekommen Patienten, wenn Sie aus einer Fachabteilung der Klinik oder einer Facharztpraxis überwiesen werden. „Wir klären dann, ob medizinisch nichts gegen eine schnelle und sichere Entlassung nach Hause spricht. Falls Patienten im häuslichen Umfeld keine adäquate Betreuung gewährleisten können, müssen sie zumindest eine Nacht stationär aufgenommen werden, da die Patientensicherheit die höchste Priorität hat“, erklärt Mautner.

Zusätzliche Sicherheit bietet die direkte räumliche Angliederung an die Klinik. Trotz seiner Eigenständigkeit hat das AOZ Zugriff auf das gesamte medizinischen Versorgungsspektrums eines Krankenhauses. Eine stationäre Übernahme ist sofort und problemlos möglich. Mautner: „Im Fall der Fälle können wir einen Patienten in wenigen Minuten verlegen.“

 

Informationen zur GRN-Klinik Schwetzingen: https://www.grn.de/schwetzingen/klinik/startseite