Vorträge "Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln"

Vorträge im Rahmen der Herzwochen über mögliche Ursachen, Symptome und aktuelle Therapien der Herzinsuffizienz


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Vom 1. bis zum 30. November finden die von der Deutschen Herzstiftung initiierten Herzwochen statt, mit denen an kardiovaskuläre Krankheiten, insbesondere aber an die Möglichkeiten der Prävention und Gesunderhaltung erinnert wird. In diesem Jahr finden sie unter dem Motto „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“ statt.

Bei der Herzinsuffizienz ist das Herz aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in der Lage, den Körper mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen, Schätzungen zufolge sind hierzulande bis zu vier Millionen Menschen betroffen. Die Symptome: Kurzatmigkeit bei geringer Belastung, Atemnot, Abgeschlagenheit, Flüssigkeitseinlagerungen in Form von Ödemen. Die Lebensqualität und Prognose der Betroffenen werden stark beeinträchtigt.

In etwa 70 Prozent der Fälle gehen der Herzinsuffizienz lange bestehende Grunderkrankungen wie die koronare Herzkrankheit (KHK) und Bluthochdruck voraus. „Die kardiovaskuläre Früherkennung und Diagnostik bietet die Möglichkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln“, so Prof. Dr. Grigorios Korosoglou, Chefarzt der Kardiologie und Angiologie der GRN-Klinik Eberbach.

 „Ein wesentlicher Aspekt der Behandlung von Herzinsuffizienz ist die Prävention durch einen gesunden Lebensstil“ erläutert Dr. Daniel Herzenstiel, stellvertretender Chefarzt und leitender Oberarzt der Kardiologie und Angiologie der GRN-Klinik Eberbach. Wer herzkrank ist und diesen Zusammenhang kennt, kann durch sein Verhalten ein Abgleiten in eine Herzschwäche vermeiden.

In Vorträgen „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“ informieren die beiden als Wissenschaftliche Beiräte der deutschen Herzstiftung amtierenden Herzspezialisten darüber, wie eine Herzschwäche entsteht und was heute mit Medikamenten, Interventionen und Sport therapeutisch erreicht werden kann, um Lebensqualität und Lebenszeit zu verbessern.

Die Vorträge finden statt am Donnerstag, 28. November um 18 Uhr im Katholischen Pfarrheim St. Johannes Nepomuk, Feuergrabengasse 6, 69412 Eberbach. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.