Das zertifizierte Brustzentrum Weinheim lädt für Samstag, 2. Oktober, zum 12. Patienteninformationstag rund um das Thema Brustkrebs ein. Die Veranstaltung findet von 10 bis 14 Uhr in der Cafeteria und im Foyer der GRN-Klinik, Röntgenstraße 1, statt. Der Eintritt ist frei. Es gelten die aktuellen Hygieneregeln: Besucher werden gebeten, einen Mund-Nasenschutz zu tragen. Außerdem gilt die 3G-Regel: Teilnehmer müssen entweder geimpft, genesen oder getestet sein. Anmelden können sich Interessierte telefonisch unter 06201 89-2701 oder per E-Mail an gynaekologie-weinheim@grn.de.
Mit Prof. Dr. Andreas Schneeweiß, Sektionsleiter Nationales Centrum für Tumorerkrankungen NCT, Universitätsklinikum und Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg, stellt ein namhafter Experte die neuesten Entwicklungen, Therapiekonzepte und Substanzen zur Behandlung von Brustkrebs vor. Dr. Leila Bauer, Chefärztin Gynäkologie und Geburtshilfe und Leiterin des Brustzentrums Weinheim, und ihr Team haben für die Veranstaltung mit Dr. Sabine Bormeth eine weitere Expertin gewinnen können. Die Fachärztin für Radiologie und Strahlentherapie der Radiologie Sachsenhausen, erklärt drei unterschiedliche Untersuchungsmethoden und stellt die Frage „Mammasonographie, Mammographie, Mamma MRT – Welche Methode ist die Beste?“ Dr. Leila Bauer ist sich sicher: „Die künstliche Intelligenz hat einen immer höheren Stellenwert in der Radiologie mit der Konsequenz, dass die diagnostischen Verfahren und insbesondere die Früherkennung immer weiter verbessert werden.“
Die Verbesserung der Lebensqualität ist wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Therapie. Wie man diese durch Sport wesentlich aktiv beeinflussen kann, erfahren Interessierte in einem weiteren Vortrag von PD Dr. phil. Joachim Wiskemann, Leiter der Arbeitsgruppe Onkologische Sport- und Bewegungstherapie am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT). In seinem Vortrag „Bewegung und Sport – so wichtig wie ein Krebsmedikament“ wird deutlich, dass sich die Überwindung des inneren Schweinehundes durchaus lohnen kann. Auch eine Betroffene kommt zu Wort. Mit einer Mutmach-Lesung wird das Programm beschlossen. Informationsstände und Workshops von Partner-Firmen und Sponsoren runden die Veranstaltung ab. Aufgrund der Pandemie wird es in diesem Jahr keinen gemeinsamen Imbiss geben. Stattdessen wird für die Teilnehmenden ein Lunch-Paket gerichtet.
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