Lage in GRN-Betreuungszentrum Sinsheim entspannt sich

Zwei Wohnbereiche entisoliert / Besuche wieder möglich


News/Pressemitteilungen

Das GRN-Betreuungszentrum Sinsheim darf aufatmen: Nachdem alle Bewohner der Wohnbereiche 6 und 9 nach entsprechenden Kontrolltests als coronanegativ gelten, konnten diese Wohnbereiche gestern wieder entisoliert werden. „Wir freuen uns, dass wir nach sehr schwierigen Wochen einen Lichtblick in unserer Einrichtung haben“, erklärte Heimleiterin Birgit Bizer.

Die Wohnbereiche war vor einigen Wochen geschlossen worden, nachdem mehrere Bewohner und Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Damit sich das Virus nicht weiterverbreitet, werden die Bewohner aktuell mindestens einmal in der Woche getestet, die Mitarbeiter dreimal. Dafür hat das Betreuungszentrum eigens einen Testplan mit Testzeiten erarbeitet.

„Nach diesen schweren Wochen dürfen in den beiden Wohnbereichen ab heute nun auch wieder Angehörige zu Besuch kommen“, so Heimleiterin Karin Schröter. Dabei seien jedoch die Besuchsregeln strengstens zu beachten, um einen erneuten Infektionseintrag zu vermeiden. „Die Besucher müssen einen festen Termin vereinbaren. In die Einrichtung darf außerdem nur, wer einen Coronatest in der Einrichtung durchführen lässt, der negativ ausfällt, oder wer einen negativen Coronatest vorweisen kann, der nicht älter als 48 Stunden alt ist. Außerdem müssen die Besucher zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner während des gesamten Aufenthaltes in der Einrichtung eine FFP2-Maske tragen.“ Alle aktuellen Regeln finden die Angehörigen auf der Homepage des Betreuungszentrums.

Auch die Tatsache, dass in der vergangenen Woche ein mobiles Impfteam vor Ort war und bei allen impfwilligen Bewohnern der vollstationären Langzeitpflege die Corona-Schutzimpfung durchgeführt hat, lässt die Heimleiterinnen positiv in die Zukunft blicken. So konnten bereits 42 Bewohner sowie 100 Mitarbeiter geimpft werden.

Die Bewohner in den noch isolierten Wohnbereichen des Betreuungszentrums werden weiterhin streng überwacht, die meisten sind symptomfrei. „Wir hoffen auch diese Bereiche in den nächsten Tagen entisolieren zu können. Das hängt von den Testergebnissen ab“, betonten Bizer und Schröter, denen daran gelegen ist, die Bewohner bestmöglich zu schützen.