„Wir haben aktuell keinen Patienten in der GRN-Klinik Eberbach, der aufgrund einer bestätigten Corona-Infektion stationär behandelt werden muss. Darüber freue ich mich insbesondere für unsere Ärzte und Pflegekräfte, die die letzten Monate unfassbar Großes geleistet haben“, betont Klinikleiter Tim Egger. Auch in den anderen Kliniken sehe die Situation ähnlich aus, sodass die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Pandemie steigt.
„Ein Hauptfaktor für die rückläufigen Infektionszahlen ist sicherlich die Impfung. Zwar haben wir die wünschenswerte Impfquote von mindestens 80 Prozent noch nicht erreicht, jedoch machen sich vor allem die Impfungen von älteren Menschen und Risikopatienten im Krankenhaus bemerkbar. Aber auch die Tatsache, dass sich die Bevölkerung weitestgehend an die vorgeschriebenen Maßnahmen gehalten hat, hat zu diesem erfreulichen Rückgang geführt“, erklärt der Chefarzt der Inneren Medizin in Eberbach, Dr. Bernhard Nitsche. „Dennoch sind wir nach wie vor vorsichtig und wachsam. Sollten die Zahlen beispielsweise durch die Ausbreitung der Delta-Variante wieder steigen sind wir jederzeit bereit, diese Patienten zu versorgen.“
Operationen und Eingriffe finden durch die positive Entwicklung der vergangenen Wochen wieder im Regelbetrieb ohne Einschränkungen statt. Auch Sprechstundentermine werden wieder stärker wahrgenommen. Voraussichtlich werden ab Mitte der kommenden Woche die Regelungen für Besucher gelockert. „Wir kehren langsam zur Normalität zurück. Wir halten uns aber auch weiterhin strengstens an unsere Hygienemaßnahmen. Die Mitarbeiter sind nahezu alle komplett geimpft, wir tragen weiterhin FFP2-Masken und bei Eingriffen wird nach wie vor getestet“, so Dr. Nitsche.