Fünf neue leuchtende Sterne am Pflegehimmel

Bildungszentrum Gesundheit Rhein-Neckar GmbH: Absolventen des Ausbildungskurses zu Pflegehelfern bekommen ihre Zeugnisse ausgehändigt

Es hätte, passend zur hervorragenden Stimmung im Raum „Wiesloch“ des Bildungszentrums Gesundheit (BZG) in meteorologischer Hinsicht gerne noch etwas sonniger sein können, aber es passte auch so. Fünf angehende Pflegehelferinnen und Pflegehelfer nahmen in einer kleinen Feierstunde ihre Zeugnisse entgegen und strahlten, befreit von der Last des Lernens, um die Wette. Schulleiterin Dr. Bettina Schiffer war die Freude ebenso anzumerken, als sie sich an die jungen Leute wandte: „Gestern haben Sie Ihre mündlichen Prüfungen bestanden, heute stehen Sie hier mit der Gewissheit, es geschafft zu haben. Daher meinen herzlichen Glückwunsch, wir sind stolz auf Sie!“

Dr. Schiffer lobte die tolle Leistung, die die Absolventen erbracht hätten und betonte, dass sie dringend auf dem Arbeitsmarkt gebraucht würden: „Sie sind heiß begehrt, man wird sich um Sie reißen!“ Nun, da eine weitere wichtige Hürde genommen sei, wünsche sie Durchhaltevermögen, dass sich die Absolventen in ihren neuen Teams, wo immer sie künftig arbeiten werden, einbringen und das Wirken dort mitgestalten mögen. Es werde, konzedierte die Schulleiterin, wie überall Hochs und Tiefs geben, „aber sie werden an den anstehenden Herausforderungen wachsen, schließlich haben Sie ja bewiesen, dass Sie imstande waren, in den vergangenen zwölf Monaten ein gewaltiges Paket zu stemmen!“

Stellvertretend für die vier Pflegedienstleiter der GRN wandte sich Rolf Poxleitner vom Standort Eberbach an die frischgebackenen Absolventen: „An diesem besonderen Tag für Sie als Absolventen beglückwünsche ich Sie auch im Namen meiner Kollegen Sandra Riechers, Claire Fey und Jens Scheurich zu diesem großen Schritt. Mein besonderer Dank für deren Engagement geht an Ihre Lehrerinnen Barbara Stegmaier und Katja Mülberger, denn der Erfolg der Absolventen ist immer auch der Erfolg der Pädagoginnen und Pädagogen.“

Eine gute Ausbildung sei immer eine gute Grundlage für die Arbeit in Kliniken und auf Pflegestationen, so Poxleitner weiter, „und Sie haben nun einen Beruf, der Ihnen ein breites Spektrum bietet.“ Als Pflegehelfer, oder, wenn sie eine weitere Ausbildung absolvieren und sich zur Pflegefachkraft weiterbilden würden, stünden den jungen Menschen eine Fülle von Möglichkeiten offen: „Nutzen Sie die Chancen, die sich Ihnen auftun!“

Katja Mülberger, die auch im Namen ihrer nicht anwesenden Kollegin Barbara Stegmaier sprach, hob hervor, sie könne noch heute ermessen, wie sich die vor einem Jahr damals Neuen gefühlt haben durften: „Das war eine Mischung aus etwas Furcht vor dem, was kommt, da war aber auch Neugier und Ehrgeiz dabei!“ Sie ging auf die gemeinsamen Aktivitäten der vergangenen zwölf Monate ein und erinnerte an die Seminartage, an den Kursausflug, an die gemeinsamen Frühstücke und die Schulungen. Ihre Kollegin Barbara Stegmaier zitierte sie mit folgenden Worten: „Dieser Tag heute markiert einen Wendepunkt in Ihrem Leben, denn Pflege ist kein Beruf, sondern viel mehr eine Berufung.“ Mit dem Zeugnis und der erlangten Kompetenz in der Tasche hätten die Absolventen nun ein weiteres wichtiges Werkzeug am Gürtel.

Auch den beiden Praxisanleiterinnen Caroline Sauff und Melanie Brand aus Schwetzingen, die im Namen ihrer Kolleginnen und Kollegen sprachen, befanden, die Absolventen hätten heute eine wichtige Etappe auf Ihrer beruflichen Reise erreicht. Und doch markiere diese Feierstunde nicht nur das Ende einer Reise, sondern gleichsam auch einen Anfang. Die Arbeit in der Pflege sei oftmals anstrengend, stets aber auch lohnend.

Bevor die Feierstunde dann in den gemütlichen Teil übergehen sollte, wandte sich, im Namen seiner Mitabsolventen, Daniel Menzel an die Gäste und bedankte sich für die hervorragende Begleitung vom ersten bis zum heutigen Tag und dass dadurch der Erfolg erzielt werden konnte, der heute in den Zeugnissen seinen Nachweis gefunden habe.

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