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GRN-Klinik Sinsheim: Dr. Matthias Hassenpflug ist seit dem 1. April Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie


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Dr. Matthias Hassenpflug ist seit dem 1. April Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie in der GRN-Klinik Sinsheim und löst damit Prof. Dr. Markus W. Büchler ab, der in den Ruhestand eintritt.

Dank des großen Engagements von Prof. Büchler, der bisher sowohl in Heidelberg als auch in Sinsheim die Chefarztposition innehatte, betont Dr. Hassenpflug, habe sich die Allgemein- und Viszeralchirurgie zu einer modernen, breit aufgestellten Abteilung entwickelt, deren hervorragender Ruf weit über den GRN-Standort an der Elsenz hinausreiche.

Minimal-invasive Operationen zur Behandlung von Leisten- und Bauchwandbrüchen werden heute ebenso wie auch die Schilddrüsenchirurgie und die Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen von Darm, Bauchspeicheldrüse und Leber in hoher Qualität durchgeführt. Für proktologische Krankheitsbilder gibt es zudem eine eigene Sprechstunde.

„Trotz des Wechsels in der Chefarztposition und des Weggangs von Prof. Dr. Markus W. Büchler wird die überaus erfolgreiche und enge Zusammenarbeit mit der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg unter dem Nachfolger Prof. Christoph Michalski bei der Versorgung der Patienten bestehen bleiben“, verspricht der 43-jährige Mediziner.

Der geplante Neubau eines Funktionstraktes am Krankenhaus in Sinsheim wird darüber hinaus laut Dr. Hassenpflug zukünftig den Weg zu einer nochmaligen spürbaren Leistungserweiterung der Klinik eröffnen. „In modernen Strukturen und freundlicher Atmosphäre möchten wir den Patienten ganz ins Zentrum eines interdisziplinären Behandlungsansatzes stellen, bei dem der Patient von vielen Seiten betrachtet wird statt ihn nur auf seine Erkrankung zu reduzieren. Die kurzen Wege im Neubau und die enge Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachdisziplinen die wir schon heute pflegen sind hierfür eine entscheidende Grundlage.“

Die aktuelle Situation im Gesundheitswesen allgemein erfordere zukünftig hinsichtlich der Behandlung von Patienten ein Umdenken und führe zu einer zunehmenden Ambulantisierung. Diese sei in vielen Bereichen medizinisch auch sinnvoll und nicht zuletzt im Sinne der Patienten. Dr. Hassenpflug: „Die Patienten kommen morgens in die Tagesklinik, werden im Laufe des Vormittags operiert und können am frühen Nachmittag wieder abgeholt werden. Hierdurch bleiben stationäre Betten frei, um die Pflegekräfte zu entlasten oder die Aufnahme anderer Patienten zu ermöglichen, für die ansonsten vielleicht kein Platz wäre. Im Neubau werden wir über deutlich erweiterte Kapazitäten für eine ambulante Behandlung unserer Patienten verfügen.“

Er betont, dass man in Sinsheim in den vergangenen zwei Jahren bereits sehr gute Erfahrungen mit der ambulanten Durchführung von Operationen gemacht habe. „In Fällen, in denen sich Patienten mit einer solchen Behandlung jedoch unsicher fühlen oder wenn nach der Operation die Schmerzen doch zu stark sind, ist natürlich auch weiterhin die stationäre Behandlung oder Aufnahme möglich“, unterstreicht Dr. Hassenpflug.

Nach seinem Studium in Heidelberg begann Dr. Hassenpflug als Assistenzarzt am dortigen Universitätsklinikum, wechselte 2016 als Oberarzt im Rahmen der Mitarbeiterkooperation nach Sinsheim. Seit 2019 war der Vater dreier Kinder dort bereits als stellvertretender Chefarzt tätig und hatte entscheidenden Anteil an der Entwicklung der vergangenen Jahre.

 

Weitere Informationen unter www.grn.de/sinsheim/klinik/chirurgie