32 Gesund in der Region Wer Abwechslung liebt, dem sei diese Wandertour ans Herz gelegt. Start- und Endpunkt ist Dossenheim, dazwischen erliegt man dem Zauber der Bergstraße. Von Dossenheim nach Handschuhsheim Für unsere Tour in Dossenheim brechen wir frühmorgens auf. Ausgangspunkt ist die evangelische Kirche am Ende der Dossenheimer Hauptstraße. Hier gibt es auch einen kleinen Parkplatz. Zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bietet sich die OEG-Haltestelle Dossenheim Bahnhof an, dann geht es die Hauptstraße hinauf. Nächstgelegene Bushaltestelle ist „Goldener Hirsch“. Wir starten also im Ort und folgen der Wegzeichnung Do2 die Neubergstraße und „Am Neuberg“ hinauf, wo schon der erste Hingucker wartet: der Steinbruch Leferenz. Wer nicht unsere 14 Kilometer lange Tour in Angriff nehmen möchte, dem bietet der DJK-Walking-/Wanderparcours hier auch kleinere Spaziergänge über 2, 3, 6 oder 11 Kilometer an. Wir lassen die Brecheranlage, mit der einst Schotter- und Pflastersteine gewonnen wurden, jedoch links liegen, die Kaffeerösterei auf dem Parkplatz zu unserer Rechten hat noch geschlossen. Also geht es am Waldkindergarten und an Schrebergärten vorbei hinauf Richtung Wald mit schönem Blick zurück auf Dossenheim und die Rheinebene. Im Wald angekommen folgen wir der Wegzeichnung „Blaue Burg“ des Burgensteigs in den schönen Mischwald oberhalb des Steinbruchs und biegen nach rechts ab. Nach gut zwei Kilometern der Wegstrecke biegen wir scharf nach rechts ab und folgen dem inzwischen nur noch kleinen Rinnsal des Höllenbachs 300 Meter bergab, bis wir leicht links abbiegen und uns der Weg, bereits auf Handschuhsheimer Gemarkung, wieder über die Weinberge und Kleingärten oberhalb des hübschen Heidelberger Stadtteils leitet. Die Blaue Burg führt uns einen Hohlweg hinab Richtung Handschuhsheim, ehe uns steile Treppen mit 18-prozentiger Steigung – der heftigsten der Strecke – wieder hinauf in den Wald führen. Nach insgesamt gut fünf Kilometern erreichen wir den Waldspielplatz und den Pavillon am Turnerbrunnen, eine Ein Hauch von Wildem Westen: der seit 2003 stillgelegte Steinbruch Vatter. Foto: AT
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