Wir helfen Ihnen gerne Inh. Fam. Geider Am Bahnhof 14 · 69483 Wald-Michelbach Telefon 06207-920357 · Telefax 06207-920356 Mobil 0172-9477164 E-Mail: info@haus-sabrina.com Internet: www.landhaus-sabrina.de Brandschutz | 17 der Feuerwehr, der Polizei und Sachversicherern steht auf seiner To-Do-Liste. Gemeinsam mit der Klinikleitung stellt er sicher, dass in Sachen Brandschutz in der Röntgenstraße alles passt. Zu seinem Aufgabenbereich gehört nicht nur das Überprüfen der Gerätschaften, sondern auch die Schulung der Beschäftigten. „Das Konzept gefällt mir, denn ich habe viel Kontakt zu den Menschen hier.“ Wie verhalte ich mich bei Feuer, wie lösche ich es? Das zeigt Hagenbucher der GRN-Belegschaft und muss dabei auf die verschiedenen Arbeitsbereiche achten. „Bei einem Feuer in der Werkstatt, wo Öl, Gas und jede Menge Elektronik sind, gibt es einiges zu beachten. Auch die Mitarbeiter der Küche müssen bei einem Brand im Hinblick auf die Speisefette anders geschult werden.“ Auf den Stationen müssen die Pflegekräfte zum Beispiel auch wissen, wie sie bettlägerige Menschen schnell in Sicherheit bringen. So sind die Fortbildungen in kleinen Gruppen immer gezielt auf die Mitarbeiter ausgerichtet. Laut Vorschrift muss einmal im Jahr jeder Klinikmitarbeiter in Sachen Brandschutz geschult werden. Fünf Prozent der Belegschaft müssen als sogenannte Brandschutzhelfer ausgebildet sein. „Im Betreuungszentrum liegen wir seit diesem Jahr bei fast 100 Prozent – hier hat quasi jeder Mitarbeitende gelernt, wie der Feuerlöscher zu bedienen ist.“ Auch der fachlich ausgebildete und TÜV-geprüfte Brandschutzbeauftragte Hagenbucher muss sich stetig fortbilden, die Vorschriften im Brandschutz ändern sich kontinuierlich. Obwohl 50 Prozent der Brände technische Ursachen haben, sagt Hagenbucher: „Das größte Risiko ist und bleibt der Mensch.“ Aus diesem Grund liegen ihm die Fortbildung und die Information über den Brandschutz für die Kollegen am Herzen. „Toll ist es, wenn man Feedback erhält. Mein Wunsch ist es, dass so viele Mitarbeiter wie möglich sensibilisiert werden für dieses Thema.“ Hagenbucher erklärt: „Zum Beispiel: Stehen die Kaffeemaschine und der Wasserkocher im Pausenraum auf einer feuerfesten Unterlage? Ist die Isolation am Stecker defekt? Bei Unsicherheiten wissen die Mitarbeiter, an wen sie sich wenden können: ‚Komm‘ wir rufen mal den Klaus an, der soll sich das mal anschauen.“ nl Am FIZ, dem Feuerwehr-Informations-Zentrum, kann die Feuerwehr bei einem Einsatz sehen, wie sie am schnellsten zum Brandherd gelangt. Foto: KO Auch das ist Teil des Jobs: Hagenbucher muss dokumentieren und mit den externen Partnern kommunizieren. Foto: KO
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