GRNplus Dezember / 2020
Kunst und Wandern passen optimal zusam- men. Foto: mschi Gesund in der Region Wandern ist nicht gleich wandern: Die Sparkassenstiftung Starkenburg hat in einigen Odenwaldgemeinden sowie in Heppenheim, Lindenfels, Neckarsteinach und Viernheim insgesamt 20 Kunst- und Klangwege gefördert, die zusammen ein Open-Air-Museum der besonderen Art bilden. Über 130 Skulpturen, Klangobjekte und Gemälde sind Teil der verschiedenen Kunst- und Klangwege. Rund 100 nationale und internationale Künstler beteiligten sich an diesem in der Region einzigartigen Freilichtmuseum, das im Jahr 2000 mit dem ersten Kunstweg seinen Anfang nahm. Als Initiator fungierte der Abtsteinacher Bildhauer Martin Hintenlang, dessen Kunstwerke selbst auch auf den Wegen zu sehen sind. Die Kunstwerke selbst entstanden zu verschiedenen Themen. So finden sich beispielsweise auf dem Kunstweg im Wald-Mi- chelbacher Ortsteil Aschbach Werke zum Thema „Achtsam- keit“ und in Birkenau gibt es entlang des Höhenweges Kunst zum Thema „Bildung“. Auf dem neuesten und 20. Kunstweg in Heppenheim, der im Oktober 2020 eröffnet wurde, haben sich zehn Künstler von der Bergstraße und aus dem Odenwald dem Thema „Kunst-Klima – Klima-Kunst“ gewidmet: Klimaschutz spielt dabei ebenso eine Rolle wie der Blick auf die Zeiten der Pandemie. Ob aus Stein, Holz oder Aluminium – jedes der Kunstwerke entlang der 20 Wege ist einzigartig und lädt jeden Wanderer zum Betrachten, Verweilen oder Diskutieren ein. Aufgrund großer Nachfrage erscheint im Jubiläumsjahr der Sparkassenstiftung Starkenburg die bereits dritte Auflage der Kunstweg-Wanderkarte. „Viele Bürger und Besucher Kunst zwischen Hügeln und Wiesen Über 20 Kunst- und Klangwege in der Re- gion hat die Sparkassenstiftung Starken- burg gefördert. Auf dem Kunstweg zum Thema „Bildung“ entlang des Höhenwegs steht beispielsweise das Kunstwerk von Regina Pauli. Fotos: Sparkassenstiftung Starkenburg
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