GRNplus November / 2020

20 Chefarzt Dr. Albert Rombach hat das Endoprothetik-Zentrum in Schwetzingen aufgebaut. Fotos: kop Das Endoprothetik-Zentrum Schwetzingen (EPZ) führt seit 2015 das „endoCert“-Siegel, ein Gütesiegel der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC) im Bereich der Hüft- und Kniegelenksprothetik, das Patienten eine sichere Orientierungshilfe bei der Klinikwahl geben soll. bei der Klinikwahl „Die Anforderungen für die Zertifizierung sind hoch. Die Qua- lität der Gelenkersatzoperationen wird jährlich überprüft“, er- läutert Dr. Albert Rombach, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie an der GRN-Klinik Schwetzingen und Lei- ter des EPZ: „Das oberste Kriterium für die Verleihung des en- doCert-Siegels ist die Patientensicherheit in Kombination mit höchster Versorgungsqualität.“ Bei der Überprüfung der Leistungen des EPZ werden die Qua- lität der gesamten Behandlungskette und die Abläufe inner- halb der Abteilung von der DGOOC intensiv begutachtet. Von der Patientenerstvorstellung in der Sprechstunde über stationäre Aufnahme, Operation, Physiothe- rapie, Pflege und Dokumentation bis zur Entlas- sung aus dem Krankenhaus in die Rehabilita- tion werden alle Abläufe von unabhängigen Fachexperten analysiert und bewertet. Jede Operation muss von einem in der En- doprothetik erfahrenen Operateur geleitet werden. Neben der Facharzt-Qualifikation in Orthopädie beziehungsweise Unfallchi- rurgie muss jeder Operateur mindestens 50 Endoprothesen im Jahr implantieren. Orientierungshilfe

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