GRNplus November / 2020
16 Wenn konservative Therapien – von der Krankengymnastik bis zur Behandlung mit Schmerzmitteln – nicht den erwünschten Erfolg bringen, dann bedeute dies für viele Patienten eine er- hebliche Einschränkung ihrer Lebensqualität. Nicht nur beim Gehen, sondern häufig auch im Sitzen haben die Betroffenen Schmerzen, nicht selten kommen Schlafstörungen hinzu. Dann kann ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk das Mittel der Wahl sein. Nach der Überweisung vom Fach- oder Hausarzt könne man den Patienten in der Regel innerhalb von sechs Wochen einen OP-Termin anbieten, so Dr. Rombach. Zwar mussten in der Hochphase der Corona-Pandemie Operationen verscho- ben werden, aber mittlerweile arbeite man zum Glück wieder „im Normalbetrieb“. „Der persönliche Leidensdruck – nicht das Röntgenbild – ist ausschlaggebend, wenn es um die Frage geht, ob wir jemandem ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk einsetzen“, sagt Dr. Albert Rombach. Deshalb legt der Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie an der GRN-Klinik Schwetzingen besonderen Wert auf die Beratung der Patienten, die mit einer Arthrose in einem dieser beiden Gelenke zu ihm kommen. „Ich bin ein anderer Mensch “ Die GRN-Klinik Schwetzingen ist seit 2015 zertifiziertes En- doprothetikzentrum (EPZ), das heißt: Das Team von Dr. Rombach erfüllt alle Qualitätskriterien der Deutschen Gesell- schaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und stellt dies auch jedes Jahr aufs Neue unter Beweis. Dazu gehört unter anderem, dass die Operateure mindestens 50 Gelen- kersatz-Operationen pro Jahr durchführen müssen. Denn zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass es einen Zu- sammenhang gibt zwischen der Versorgungsqualität und der Anzahl der durchgeführten Operationen. In der GRN-Klinik Schwetzingen erhalten pro Jahr zwischen 360 und 400 Patienten ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk. Ne-
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