GRNplus September / 2021

Es war Wilhelm Conrad Röntgen, der am 22. Dezember 1895 die erste Rönt- genaufnahme machte – er durchleuch- tete die linke Hand seiner Frau Berta. Seit diesem Tag sind Röntgenunter- suchungen aus der modernen Medi- zin nicht mehr wegzudenken. Mittels elektromagnetischer Strahlung wird das Körpergewebe untersucht. So kann der gebrochene Knochen sicher bestimmt werden und bei einem Unfall dient die Röntgendiagnostik unter anderem dazu, z.B. Blutungen im Schädel fest- zustellen. Bei der Krebsvorsorge hilft die Mammographie, also das Röntgen der Brust, Veränderungen im Gewebe frühzeitig zu erkennen. Dank der An- giographie und dem Kardio-CT können Erkrankungen der Herzkranzgefäße und des Herzens nachgewiesen werden. Bei Röntgenbildern und Computerto- mographien (CT mit dreidimensionaler Bildgebung) wird der Patient einem Strahlenrisiko ausgesetzt. Dass es hier zu keiner übermäßigen und falschen Dosis kommt, dafür sind die Experten von Lonsing medical solutions zustän- dig. Geschäftsführer Alexander Lonsing und sein 28-köpfiges Team führen seit 1995 die Qualitätssicherung von Rönt- gengeräte aller Art durch – unter ande- rem auch in den GRN-Kliniken. Bei medical solutions steht Strahlen- schutz an erster Stelle. Erfahrene und kompetente MPE (Medizinphysik-Ex- perten) gehören zum Team und geben ihr Wissen in Spezialkursen rund um die Röntgendiagnostik weiter. Zum Port- folio gehören zudem die Planung von Röntgenabteilungen, kompetente Bera- tung und Qualitätsmanagement, sowie die Überwachung von Dosiswerten bei den einzelnen Untersuchungen mittels dafür geeigneter Software. Alles über Röntgenstrahlen und alles zum Schutz der Patienten – medical so- lutions hat das Know-how. ANZEIGE info@lonsing-gmbh.de www.lonsing-gmbh.de Knochenbrüche, Arthrose, Lungenerkrankungen, Knoten in der Brust und sogar von Karies befallene Zähne – all das und noch vieles mehr ist auf ei- nem Röntgenbild zu erkennen. Fast jedes medizinische Fachgebiet nutzt dieses bildgebende Verfahren, um Erkrankungen an Knochen, Gefäßen und Organen zu diagnostizieren. 29 „Wir können die Frauen beruhigen “ Schwanger sein in Corona-Zeiten: Was bedeutet das für die Schwangeren? Simone Großner: Bei vielen Schwangeren sind nochmal ganz andere Ängste dazugekommen. Viele Fragezeichen ergeben sich für werdende Mütter, aber auch die Väter. Für die Frauen bedeutet es, dass sie den Großteil der Schwangerschaft al- leine bewältigen müssen, denn der Partner darf nicht mit zum Frauenarzt und zu den Voruntersuchungen. Corona hat die Situation der werdenden Eltern besonders erschwert. In der GRN-Klinik Sinsheim aber dürfen werdende Väter oder andere Vertrauens- personen mit 3-G-Nachweis den Müttern bei der Geburt weiterhin zur Seite stehen. Die Hebammen Simone Großner und Julia Schuhmacher geben Einblicke in den Corona-Alltag der Geburtsstation. Und was gilt bei der Geburt? Julia Schuhmacher: Hier können wir die Frauen, die in der GRN-Klinik gebären, beruhigen. Der Partner ist eine unersetz- bare Stütze für viele Frauen. Deshalb ist es bei uns möglich, dass der Partner nach Vorlage eines negativen Corona-Tests oder eines Impf- bzw. Genesenennachweises bei der Geburt dabei ist und auch nach der Geburt Mutter und Kind im Kran- kenhaus besuchen oder im Familienzimmer übernachten kann. Gibt es positive Aspekte in dieser Corona-Zeit? Simone Großner: Wir haben festgestellt, dass es bei den Frau- en, die gerade ihr erstes Kind auf die Welt gebracht haben, jetzt zu weniger Stillproblemen kommt. Denn die frischgebackenen Mütter können sich nach der Geburt voll und ganz auf sich und auf das Wesentliche ─ nämlich ihr Baby ─ konzentrieren. In Vor-Corona-Zeiten war der Tag im Wochenbett doch eher do- miniert vom Besuch der Freunde und Verwandten. SICHER RÖNTGEN

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