22 neuen Gelenk Klinikaufenthalt Der Weg zum Bis es zum Einsatz einer Prothese kommt, hat der Patient in der Regel alle konservativen Therapieoptionen ausgeschöpft. Schmerztherapie, Krankengymnastik, Einlageversorgung und andere Behandlungen verschaffen auf Dauer keine Linderung mehr. Bei einer Arthrose-Erkrankung spüren die Patienten die Schmerzen – ob in Hüfte oder Knie – zunächst bei Bewegung, später sind auch Ruhephasen keine Entlastung mehr. Dann sollte der Patient überlegen, ob ein künstliches Gelenk zur Verbesserung der Lebensqualität infrage kommt. Ein Orthopäde oder anderer Facharzt stellt die Überweisung aus, Dr. Tinelli und sein Team empfangen den Patienten in der Sprechstunde. Hier wird jeder Patient nochmals klinisch und radiologisch untersucht. Kontrollen des Blutes, des Herzens und der Lunge werden bei entsprechender Vorerkrankung durchgeführt. Jeder Patient wird individuell begutachtet und Vorerkrankungen werden dokumentiert. Eine genaue Indikationsbeschreibung und die präoperative Planung werden erstellt. In der Regel folgt dann ein OP-Termin nach zwei bis vier Wochen. Bereits zu diesem Zeitpunkt kümmern sich der Sozialdienst Eine Endoprothetik-OP muss gut geplant sein, weiß Dr. Tinelli. Foto: kop
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