GRNplus Dezember / 2023

25 Infos zur Tour Für uns geht es weiter hinunter, der gelben 1 folgend auf den „Alten Kratzertweg“ zur Bauried-Hütte, einer offenen Schutzhütte samt Tisch und Bänken mit hervorragendem Blick auf Eberbach und den dahinter liegenden Ohrsberg. Dort sollte ursprünglich das „Arboretum“ entstehen, eine Pflanzansammlung verschiedener Bäume und Sträucher. Diese liegt jetzt jedoch oberhalb des Felsennestes – wer den Abstecher dorthin laufen möchte, sollte zusätzlich 15 Minuten einplanen, könnte von dort aus dann aber auch wieder in die Stadt absteigen oder auch das parallel zu unserem eigentlichen Weg gelegene Felsennest besuchen, ein ehemaliger Sandsteinbruch, der jetzt als Naturdenkmal Vögeln und Amphibien Lebensraum bietet. Größter Baum des Odenwalds Wir aber bleiben auf dem Alten Kratzertweg und der gelben 1 und kommen nach neun Kilometern Gesamtwegstrecke am Schild zum „Größten Baum des Odenwalds“ an. Wir biegen auf den kleinen Waldpfad ab und stehen nach 120 Metern am Stamm der rund 65 Meter hohen und circa 120 Jahre alten Douglasie. Zwar führt der Trampelpfad hier auch weiter nach unten, wir empfehlen jedoch, um Kletterpartien zu vermeiden, den Weg zurück auf den breiten Waldweg. Der höchste Baum im Odenwald ist eine rund 65 Meter hohe Douglasie. Foto: AT › Länge und Dauer: 11,4 Kilometer (reine Gehzeit drei Stunden) › Höhenmeter: 360 bergauf, 360 bergab; höchster Punkt 470, tiefster 130 Meter › Schwierigkeitsgrad: mittel › Wegbeschaffenheit: mehrheitlich Waldwege, Asphalt in Eberbach › Wegmarkierung: gelbe 1, am Ende Neckarsteig › Joggbar: für Bergläufer › Kinderwagen: nein › Rastmöglichkeiten: Bänke, Liegen, Pavillons › Startpunkt: Eberbach Bahnhof › Haltestelle: Eberbach Bahnhof › Einkehrmöglichkeiten: in Eberbach › Wanderkarte: Geopark-Karte Nr. 10 › Komoot-App: bit.ly/3pWZZ6a (WNOZ. Eberbach) Bei Kilometer zehn verlassen wir den Wald und laufen am oberen Stadtrand über den Karlstalweg wieder hinunter zum Gymnasium, wo die gelbe 1, der „Hohe-Warte-Weg“ endet. Von hier aus folgen wir der blauen Schleife des Neckarsteigs durch die Carl-Benz-Straße hinunter zur Neckaranlage mit ihren Bronzeplastiken parallel zur Uferstraße. Über die Luisenstraße geht es nach einem Abstecher in die pittoreske Altstadt wieder zurück zum Bahnhof. AT

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