GRNplus Dezember / 2023

24 Gesund in der Region Rund um Eberbach führt der Wandertipp unter anderem zum höchsten Baum des Odenwalds. Vom Neckar auf den Itterberg Wir machen einen Ausflug in den Naturpark Neckartal-Odenwald. Der Beginn der Tour in Eberbach ist ein echter „Wadenbeißer“. Knapp einen Kilometer nach dem Start am Bahnhof erreichen wir der gelben 1 folgend das Hohenstaufen-Gymnasium. Und ab hier geht es zunächst auf Treppen, dann im Wald angekommen auf Meter hohen Itterberg und die Albrecht- von-Göler-Hütte, die nach dem ehemaligen Eberbacher Forstamtsleiter benannt ist. Öffentlich zugänglich ist sie nicht, aber vom Platz vor der Hütte kann man einen der schönsten Ausblicke auf die Eberbacher Innenstadt und den Neckar genießen. Gut zwei Kilometer nach dem Start haben wir das steilste Stück auch schon hinter uns. Wir lassen die Hütte hinter uns und gehen links am Granitstein, der die Höhe des Itterbergs anzeigt, vorbei wieder in den Wald. Ab hier geht es nur noch leicht bergauf. Wir erreichen die Wegkreuzung mit dem Rastplatz „An der Ruhe“ und folgen der Gelben 1 nun auf einem gekiesten Waldweg. Am Jagdhaus vorbei erreichen wir auf dem Jagdhausweg ein Wildruhegebiet und prompt kreuzen Fuchs und Hase gelassen unsere Strecke. Bei einem sehr hohen Hochsitz haben wir mit 470 Metern auch den höchsten Punkt der Strecke nach 5,5 Kilometern erreicht. Von jetzt an geht es nur noch bergab, wenn man nicht noch den 15-minütigen Abstecher auf die 551 Meter hoch gelegene, durchweg bewaldete und dadurch auch blickdichte, Bergkuppe „Hohe Warte“ machen möchte. Der Blick von der Albrecht-von-Göler-Hütte hinunter nach Eberbach und den Neckar lohnt für den mühevollen Anstieg. Foto: AT Eberbach hat viele schöne Ecken zu bieten. Foto: AT sich schlängelnden Serpentinen-Wald- pfaden mit bis zu 21-prozentiger Steigung bergauf. Gut, dass der Wald bei Sommertemperaturen Schatten spendet. Aufpassen sollte man allerdings auf Mountainbiker, der Lumberjack-Trail kreuzt den Waldpfad nach oben auf den 390

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