19 | GRNPLUS | EPZ Weinheim So läuft die Behandlung am EPZ in Weinheim ab Entscheidend für die Kontaktaufnahme ist der persönlicher Leidensdruck. Wenn konservative Therapien keine Schmerzlinderung (mehr) bringen, können sich Patienten mit Überweisung ihres Fach- oder Hausarztes vorstellen und erhalten in der Regel innerhalb von sechs Wochen einen OP-Termin. Für einen guten Verlauf der Implantation eines künstlichen Hüft- oder Kniegelenks spielt die Vorbereitung eine wichtige Rolle. Am EPZ in Weinheim bereiten Physiotherapeuten die Patienten auf die Operation vor, indem sie ihnen Kraftübungen an die Hand geben und das Gehen sowie Treppensteigen mit Unterarmstützen oder Walkingstöcken üben. Die Mobilisierung nach der OP folgt einem klar strukturierten Plan – die meisten Patienten sind nach wenigen Tagen wieder selbständig unterwegs. Auf Wunsch kümmert sich der Sozialdienst der GRN-Klinik Weinheim um eine stationäre oder ambulante Anschlussheilbehandlung (Reha), die nach dem Krankenhausaufenthalt beginnt. Jahr für Jahr weiter zu steigern. Durch Dr. Haselmann, der selbst als Auditor tätig ist, erhalten wir zusätzlich Eindrücke und Impulse aus anderen Häusern, die wir für uns nutzen.“ Patienten profitieren in jeder Hinsicht: Das Gütesiegel „endoCert“ steht für Qualität und hochstandardisierte Abläufe. In der Regel dauert eine Operation nicht länger als eine Stunde. Schon am Operationstag werden die Patienten mobilisiert und dürfen – zunächst in Begleitung – umgehend ihr neues Gelenk voll belasten. Möglich wird das durch den minimal-invasiven Eingriff, der Lücken zwischen den Muskeln nutzt, und daher besonders schonend ist. Durch die große Zahl an Operationen kann das Ärzteteam zudem auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen und bietet beispielsweise beidseitige Implantationen von künstlichen Hüftgelenken an. „Die Vorteile liegen auf der Hand“, sagt Dr. Haselmann. „Es braucht nur eine OP, nur eine Narkose, und der gesamte Genesungsprozess wird deutlich gestrafft. Für diese Operation hatten wir schon überregionale Patienten zum Beispiel aus Stuttgart und Karlsruhe.“ Eine enge Zusammenarbeit mit der geriatrischen Abteilung stellt sicher, dass ältere und alte Menschen gut aufgehoben sind. „Im Prinzip gibt es kein Maximalalter für ein künstliches Gelenk“, erklärt Haselmann. „Nimmt der Patient Medikamente oder braucht eine bestimmte Ernährung, findet eine gemeinsame Sprechstunde mit den Kollegen aus der Geriatrie statt, sodass wir die OP optimal vorbereiten können.“ Die Summe aller Teilchen – neben der fachlichen und organisatorischen Qualität zählen auch modernisierte Stationen dazu – lässt das EPZ immer weiter an Bekanntheit gewinnen. „Unser EndoProthetikZentrum ist auch im direkten Vergleich mit anderen Einrichtungen der Region sehr gut aufgestellt“, sagt Dr. Honsowitz nicht ohne Stolz. „Ganz besonders freuen wir uns über persönliche Weiterempfehlungen.“ Die nächsten zehn Jahre können kommen. bas Sprechstunde EndoProthetikZentrum Weinheim Vereinbarung unter Telefon 06201/89-2601 Die Kontaktdaten der Ansprechpartner finden Sie auf Seite 38. Mehr Informationen zur Fachdisziplin: www.grn.de/medizinische-fachzentren/ endoprothetikzentrum-weinheim Dr. Lars Haselmann und die Kollegen sind auf dem Gebiet der Hüft- und Knieprothesen Experten | Foto: GRN Das Team des EPZ in Weinheim. | Foto: GRN
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