GRNplus 2 / 2024

06 | GRNPLUS | Brustzentren GRN 33 33 06205 / 94 33 33 Ihr Pflegedienst für Hockenheim, Alt-/Neulußheim, Reilingen &Häusliche Alten- und Krankenpflege &Hauswirtschaftliche Hilfen &Betreuungsleistungen &Demenzbetreuungs- und Wohngruppen &Betreutes Wohnen &Hospiz-/Palliativdienst &Nachbarschaftshilfe www.sozialstation-hockenheim.de zingen weiterbehandelt werden. „Das setzt natürlich eine sehr gute Logistik voraus. Man mutet den Patientinnen ja einen etwas weiteren Weg zu, dafür profitiert die Patientin dann aber von den optimalen Prozessabläufen und einer hohen Expertise der Behandler“, erklärt Dr. Maleika. „Für uns bedeutet das eine intensivere Kooperation der beiden Standorte und eine Verzahnung der Prozesse – im Hinblick auf Therapien aber auch im Hinblick auf Weiterbildung. Zusätzlich zur schulmedizinisch adjuvanten Behandlung, also ergänzender Behandlungen, bieten wir auch komplementäre Methoden an.“ Gut vernetzt Bewusstsein schaffen Brustkrebs ist eine häufig auftretende und ernste, bei frühzeitiger Behandlung aber auch heilbare Krankheit. Die drei Chefärztinnen und Leiterinnen der Brustzentren sind froh darüber, dass sie in den vergangenen Jahren sichtbarer geworden ist. Acht bis zehn Prozent der Frauen sind davon betroffen, deshalb ist es wichtig zu sensibilisieren. Ob Carla Bruni, Kylie Minogue oder Manuela Schwesig – viele prominente Frauen haben ihre Brustkrebserkrankung öffentlich gemacht. Für Dr. Bauer sind die positiven Beispiele in den Medien eine gute Entwicklung, die ein Bewusstsein dafür schafft, wie wichtig eine hochqualifizierte und individuelle Behandlung ist. Dass diese mit großem Engagement und guter Vernetzung auch in kleineren Häusern möglich ist, beweisen die Brustzentren der GRN-Kliniken. Mehrmals jährlich treffen sich Dr. Lelia Bauer, Dr. Annette Maleika und Nadine Michel zum Erfahrungsaustausch und um aktuelle Fragen zu diskutieren. „Wir machen uns zu dritt Gedanken, was man tun kann, um die niedergelassenen Kollegen mit ins Boot zu nehmen, Patientinnen anzusprechen und noch patientenorientierter zu behandeln“, berichtet zDr. Maleika. „Aktuell denken wir über die Anschaffung eines gemeinsamen Geräts zur Wächterlymphknotenidentifikation nach, das wir an allen Standorten nutzen können“, fügt Dr. Bauer hinzu. Die sogenannten Wächterlymphknoten sind die ersten Lymphknoten, in die die Gewebsflüssigkeit (Lymphe) aus der Tumorregion abfließt. Mit der Information, ob sie von Krebszellen befallen sind, kann unter anderem das Rückfallrisiko eingeschätzt werden. Nadine Michel ist froh über den engen Austausch mit den Kolleginnen: „Es ist toll, dass wir zum Wohl unserer Patienten alle an einem Strang ziehen und uns jederzeit kontaktieren können.“ ks Sprechstunden des Brustzentrums Schwetzingen/Sinsheim Mo bis Do 8.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr Fr 8.30 bis 13 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Sprechstunden des Brustzentrums Weinheim Telefonisch täglich zwischen 9 bis 13 Uhr Die Kontaktdaten der Ansprechpartner finden Sie ab Seite 33. Mehr Informationen zur Fachdisziplin: www.grn.de/medizinische-themenseiten/ brust-und-weibliche-geschlechtsorgane Mit einer speziellen Kühlhaube kann der Haarverlust bei Brustkrebspatientinnen nach der Chemoterapie gemindert werden | Foto: GRN

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