GRNplus 2 / 2024

12 | GRNPLUS | Darmkrebszentrum Weinheim Neben diesen gibt es weitere Risikofaktoren: Rotes Fleisch, Rauchen und Alkohol gehören ebenso dazu wie ungesunde Ernährung oder Umwelteinflüsse. „Es ist wichtig zu wissen, dass die Risiken in ihren Ausprägungen nicht so stark sind, wie wir das von anderen Krebsarten kennen – beispielsweise beim Rauchen für Lungenkrebs“, hält Prof. Eisenbach fest. „Die Vorsorge schlägt alle anderen Risiken.“ Damit bietet sie den größten Hebel für eine Krankheit, die mit 60000 Neuerkrankungen und 24000 Todesfällen pro Jahr zu den drei häufigsten Krebserkrankungen zählt. Das Lebenszeitrisiko, an Darmkrebs zu erkranken, liegt bei 6 Prozent. Vergleicht man das mit einer Schulklasse mit 32 Kindern, sind das pro Klasse zwei Kinder. Umso wichtiger also, dass jeder den Weg zur Darmkrebsvorsorge antritt. bas Sprechstunden des Darmkrebszentrums Weinheim Kolorektale Sprechstunde, Do 13 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung Gastroenterologische Sprechstunde Di 13.30 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung Die Kontaktdaten der Ansprechpartner finden Sie auf Seite 36. Weitere Informationen zum Thema Darmkrebs und Vorsorge unter www.lebensblicke.de Mehr Informationen zur Fachdisziplin: www.grn.de/medizinische-fachzentren/ darmkrebszentrum-weinheim Experten unter sich: Wie sieht der Befund aus, was ist die beste Therapie? Das Team des Darmkrebszentrums in Weinheim berät sich. | Foto: TR Grafik:Felix Burda Stiftung

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