GRNplus Oktober / 2019

Nierenschädigungen rechtzeitig erkennen Seit einigen Jahren gebe es eine neue Generation von NSAR, die zwar Entzündungen hemmen, jedoch weniger Nebenwirkungen zeigen. Im Übrigen sollte es zum Selbst- verständnis von Ärzten gehören, so Dr. Schmidt weiter, dass sie ihren Schmerzpatienten nicht aufs Geratewohl Ibuprofen und Voltaren verschreiben, ohne nach weiteren organischen Erkrankungen zu fragen. Für ihn sei es sowohl als Nephrologe als auch als Rheumatologe wichtig, dass Nierenschädigungen rechtzeitig erkannt werden, um die Störungen von anderen Ursachen abzugrenzen. Dazu muss das Augenmerk auf Ödeme, Blutdruck und Urinstatus gerichtet werden. Hat sich der Rheumaverdacht bestätigt, so gehören zusätzlich zur medikamentösen Behandlung auch Physio-, Ergo- und gege- benenfalls Psychotherapie. Auch auf ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sollte geachtet werden. Denn schont man die betroffenen Gelenke, so werden sie zuneh- mend steifer. Leider gibt es für Rheuma keine Heilung. Jedoch können verschiedene Behandlungen und eine gut eingestellte Medikation das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten oder verlangsamen. Informieren könne man sich auch auf seriösen Internet-Portalen. Dr. Schmitt und Dr. Bender empfehlen zum Beispiel das Forum der Deutschen Rheumaliga, das für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik eintritt. rav www.rheuma-liga.de 22 Anlaufstelle für Rheumapatienten in Weinheim und Umgebung Dr. Bernhard Heilig, Dr. Niko Bender, Dr. Melanie Kihm und Dr. Nina Wysocki Rheumapraxis Heidelberg/Weinheim im Ärztehaus neben der GRN-Klinik, Röntgenstraße 1 Anlaufstelle für Nierenerkrankungen in Weinheim und Umgebung Dr. Wilhelm Schmitt Nephrologe und Rheumatologe Dr. Alexander Müller, Prof. Dr. Peter Schnülle, Prof. Dr. Peter Schneider Nierenzentrum Weinheim, neben der GRN-Klinik, Röntgenstraße 1 Infokasten www.ihr-regionales.de IHR TELEFONBUCH IHR BRANCHENBUCH IHR GESUNDHEITSRATGEBER DARAUF STEHT DIE GANZE REGION

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