16 | GRNPLUS | Ausbildung GRN 16 | G PL S | Neu au Sinsheim Schon gewusst? › Baubeginn Januar 2024 › Bauzeit circa drei Jahre › 128 Mio. Euro Gesamtkosten plus 13 Mio. Euro Sanierung und Erweiterung Energiezentrale › Erweiterung auf sechs OP-Säle und fünf Kreißsäle › Stärkung der internistischen Versorgung › Neubau der Intensivstation mit 12 INT-Betten (Überwachungsstation) und sechs "Intermediate Care Station"-Betten › Erweiterung der Neurologie auf acht Stroke-Betten und 20 neurologische Betten › Bau eines Hubschrauberlandeplatzes auf dem Dach Herr Großstück, ein Jahr Baustelle. Wie ist der Stand der Dinge? In diesem ersten Jahr ist enorm viel passiert. Zu Beginn war diese überwältigend große Baugrube, in der die Bauarbeiter und die Maschinen von oben aussahen wie kleine Lego-Figuren. Für uns war es beeindruckend zu sehen – raus aus der theoretischen Planung, rein auf die Baustelle. Was man besprochen hat, nahm nach und nach Form an, die Dimension des Gebäudes ließ sich erahnen. Das war ein Wow-Effekt. Jetzt haben wir die oberste Geschossebene erreicht. Es ist spannend, das Gebäude von Tag zu Tag „wachsen“ zu sehen. Schauen Sie jeden Tag auf der Baustelle vorbei? Wir stehen nicht täglich auf der Baustelle, nein. Vom Bestandsgebäude aus sieht man die Fortschritte auf der Baustelle sehr gut. Darüber hinaus haben wir eine Kamera installiert, mit der wir sogenannte Timelapse-Aufnahmen machen, also Zeitraffer-Videos. Schränken die Bauarbeiten den Klinikbetrieb ein? Die Baustelle funktioniert relativ autark, im aktuellen Krankenhausbetrieb haben wir kaum Störungen. Ganz unbemerkt bleibt es nicht, so werden in den kommenden Wochen die Durchbrucharbeiten in den Bestand durchgeführt – diese Beton- und Fräßarbeiten werden natürlich etwas lauter. Aber bisher läuft es ohne Zwischenfälle. So wurde vor Kurzem die Hauptwasserleitung für den neuen Abschnitt in Betrieb genommen. Da war die Klinik eine Nacht über sechs Stunden komplett vom Wasser getrennt. Für Ein Zukunftsbau, ein „Leuchtturmprojekt“ – der Klinikneubau in Sinsheim ist jetzt schon gespickt mit Superlativen. Kein Wunder, ist er doch mit 141 Millionen Euro das bisher größte Bauprojekt im Rhein-Neckar-Kreis. Im Februar 2024 erfolgte der ersehnte Spatenstich. Wie sieht es ein Jahr später auf der Baustelle nahe der Alten Waibstadter Straße aus? GRNplus hat sich mit GRN-Klinikleiter Thorsten Großstück unterhalten, der die Fortschritte jeden Tag hautnah beobachtet – und schwärmt. Die Zukunft hat begonnen Klinikleiter Thorsten Großstück und die Bauleiter Michael Schulz und Ursula Schulz von der ARCASS Planungsgesellschaft mbH bei einer Baustellenbegehung. | Foto: GRN
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