GRNplus April / 2019

Nehmen Sie wieder aktiv an Ihrer Umwelt und Ihrem Umfeld teil – und erhalten Sie mehr Lebensqualität durch das passende Hörsystem. Informieren Sie sich jetzt hier bei uns! Kennen Sie das? Überhören von Telefon oder Klingel Ohr in Geräuschrichtung drehen Verständnisprobleme bei Unterhaltungen Schlechtes Sprachverstehen bei Geräuschkulisse Überhören von Naturgeräuschen Zu lauter Fernseher bzw. zu lautes Radio Wir sind Mitglied der Leistungsgemeinschaft über 500x in Deutschland · www.hoerex.de Staatsstraße 44a · 64668 Rimbach · Telefon 0 62 53 / 97 23 95 Friedrichstraße 25 · 64646 Heppenheim · Telefon 0 62 52 / 9 10 10 8 In der Gass 12 · 69483Wald-Michelbach ·Telefon 062 07/92 38 88 Bismarckstraße 13 · 64385 Reichelsheim · Telefon 0 61 64 / 5 16 33 44 Im rehavital gesundheitssport e.v. erwartet sie ein umfangreiches Angebot im Bereich des Gruppen- und Gerätetrainings. Kursangebote wie Wirbelsäulengymnastik, Rücken- und Nackenfit, Knie-und Hüftgymnastik oder auch Osteoporose. Durch eine fortlaufende Betreuung, die ihr ganz persönliches Entwicklungstempo berücksichtigt, kann der Rehasport zielgerichtet gesteuert werden. rehavital gesundheitssport e.v. standort birkenau im effektiv fitness und gesundheitsstudio auf der aue 9 | 69488 birkenau telefon 06201-3 90 99 36 | www.effektiv-fitness.de WEGWEISER ZUM REHASPORT jEtzt STARTEn 15 Dr. Stefanie Weiner nimmt sich für ihre Patientinnen in der Beckenboden- sprechstunde viel Zeit. Foto: kop Ein wichtiger Bestandteil der Sprechstunde ist auch die Nachsorge von Patientinnen drei bis sechs Monate nach einer Operation – „ich erlebe in der Sprechstunde dann viele Frauen, die sehr glücklich sind und es vorher nicht waren. Sie sagen oft, dass all ihre Bedenken vor der Sprechstunde und der Behandlung umsonst waren und sie schon viel früher hätten tätig werden sollen“, sagt Dr. Weiner. Harninkontinenz und Senkungsbeschwerden Die gynäkologische Fachabteilung an der GRN-Klinik bietet ein breites Spektrum an Therapien der Harninkonti- nenz und Operationen bei Beckenbodensenkung. Bei der Harninkontinenz kann man zwischen zwei am häufigsten auftretenden Formen unterscheiden: der Belastungs- und der Dranginkontinenz. Die Belastungsinkontinenz ist die häufigste Form der Inkon- tinenz und tritt bei etwa der Hälfte aller Betroffenen auf. Bei plötzlicher Bewegung wie Husten oder Niesen, aber auch bei körperlicher Belastung wie dem Heben von schweren Gegenständen oder beim Sport kommt es zu unfreiwilligem Urinverlust, da der Schließmechanismus der Harnröhre geschädigt ist, wie Dr. Weiner erklärt. Die häufigste Ursache ist eine Schwächung der Beckenbodenmuskulatur mit oder ohne Senkung des inneren Genitales (Gebärmutter, Scheide). Die Dranginkontinenz ist die zweithäufigste Form der Inkon- tinenz und wird bei 30 Prozent der Betroffenen diagnostiziert – „oft spricht man in diesem Zusammenhang auch von der ,verrückten Blase‘“, erklärt die Fachärztin. Schon bei geringer Füllung der Harnblase verspüren die Patientinnen einen starken Harndrang, den sie nicht unterdrücken können und der zum unwillkürlichen Entleeren der Blase führt. Und das nicht nur am Tag, auch die Nächte sind betroffen. Die häufigsten Ursachen sind Entzündungen, Instabilität der Blasenmuskulatur oder – selten – Tumore. Sinken Teile des inneren Genitales im kleinen Becken tiefer als es ihrer normalen Beweglichkeit entspricht, so spricht man von einer Senkung oder einem Deszensus dieser Organe. Dies kann zu chronischen Unterleibs- und Rückenschmerzen, Fremdkörpergefühlen in der Scheide und Organentleerungs- störungen führen. Beckenbodensenkungen der Gebärmutter oder des Scheidenendes nach Gebärmutterentfernung treten häufig bei Frauen mit einer Bindegewebsschwäche oder nach Spontangeburten auf. awe

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