GRNplus Mai / 2022

Wo Sie uns f inden: www.wi edhoe f t .de HÖRTEST KOSTENLOS Staatsstraße 44a 64668 Rimbach Tel: 06253 972395 In der Gass 12 69483 Wald-Michelbach Tel: 06207 923888 Bismarckstraße 13 64385 Reichelsheim Tel: 06164 5163344 Wir sorgen dafür, dass Sie Ihren Partner verstehen Wiedhöft Hörgeräte sie nach einem weiteren Sprachkurs eine Deutschprüfung und eine sechs- bis achtmonatige Nachqualifizierung ihres Abschlusses ablegen. Erst danach wird sie auf der Station C1, allgemeine Chirurgie, eingesetzt. „Die Arbeit auf der Station, etwa bei der Versorgung der Patienten, ist ähnlich wie in meiner Heimat. Allerdings geht viel mehr digital“, erläutert die 28-Jährige. Sie habe sich für Deutschland entschieden, um ihre Fachkenntnisse zu erweitern und eine andere Kultur zu erleben. Sie berichtet von gutem Kontakt zu den anderen ausländischen, aber auch zu den deutschen Kollegen und ist froh, dass sie von Anfang an, etwa bei der Wohnungssuche, so große Unterstützung erhalten hat. Oriada Lala und Merai Bani aus Durus in Albanien waren in der Heimat schon befreundet. Sie haben dort ebenfalls „Nursing“ studiert und einen Master in Krankenpflege für die Chirurgie gemacht. „Nach dem Studium haben wir etwa zwei Jahre Deutsch gelernt, und nun sind wir hier in der GRN-Klinik in der Chirurgie Kolleginnen“, erzählt Bani. Im Gegensatz zu den Mitarbeitern von den Philippinen müssen die Albanerinnen keine Nachqualifizierung in Deutschland machen, sie können gleich arbeiten. „Es war schwer, hier in den ersten Monaten ohne unsere Familien. Inzwischen haben wir uns gut eingelebt, wir wohnen und unternehmen viel zusammen“, berichtet Lala. Auch sie sparen nicht mit Lob über die Unterstützung des Teams der GRN. Lala: „Wir fühlen uns wohl und sicher. Hier gibt es feste Regeln, und alles ist sehr geordnet.“ Die Kollegen auf den Stationen seien sehr kooperativ gewesen und hätten ihnen die Einarbeitung sehr erleichtert. „Wer schon einmal länger im Ausland gearbeitet hat, weiß, wie schwer es sein und wie lange es dauern kann, in allen Lebensbereichen Fuß zu fassen“, gibt Marianne Kandert, bei den GRN Gesundheitszentren für das International Recruiting und Integrationsmanagement zuständig, zu bedenken. Sie begleitet die Integrationsbeauftragten, die sich regelmäßig zum Austausch treffen. Die Einarbeitungskonzepte der GRN-Einrichtungen und die klaren Strukturen erleichtern es nach Riechers Erfahrung, den Mitarbeitern aus dem Ausland. „Wir stellen fest, es braucht gut sechs Monate, bis die Handgriffe sitzen“, ergänzt sie. Auch die Kollegen auf den Stationen seien froh, wenn Sprachkurse Die ausländischen Pflegekräfte Kristine Fe Capela, Gentiana Perrejq, Merai Bani sowie Oriada Lala (von links) haben sich in der GRN-Klinik Weinheim bereits gut eingearbeitet. organisiert und so Kommunikationshürden schnell überwunden werden. „Pflege lebt von Kommunikation“ hebt Riechers hervor und fügt hinzu: „Wenn die Kommunikation gut klappt, dann klappt auch vieles andere.“ ist 29

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