GRNplus Dezember / 2022

gestalten die Zukunft Mit Doppelspitze Die GRN-Einrichtungen in Schwetzingen, Weinheim, Sinsheim und Eberbach genießen in der Region einen guten Ruf. Patienten und Angehörige sind froh, dass es in ihrer Nähe eine Klinik der Grund- und Regelversorgung sowie weitere Gesundheitseinrichtungen gibt. Trotzdem sind viele überrascht, wenn sie erfahren, dass „ihre“ GRN-Klinik Teil eines Verbundes ist, der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH mit Sitz in Schwetzingen. GRN-Geschäftsführung An der Spitze der GRN steht seit deren Gründung 2006 Rüdiger Burger, der Ende 2022 nach insgesamt über 30 Jahren Tätigkeit im Gesundheitswesen in den Ruhestand geht. Seit dem 1. Juli 2022 ist die bisherige Leiterin der GRN-Klinik Schwetzingen, Katharina Elbs, in die Geschäftsführung der GRN aufgerückt. Zum 1. Januar 2023 komplettiert die bisherige Personalchefin der GRN, Judith Masuch, die neue Doppelspitze. GRNplus hat sich mit Katharina Elbs und Judith Masuch über die politischen Herausforderungen der Gesundheitsbranche, über Gegenwart und Zukunft der GRN-Einrichtungen und über ihren persönlichen Führungsstil unterhalten. Seit dem 1. Juli 2022 haben die GRN Gesundheitszentren RheinNeckar mit Ihnen, Frau Elbs, und Herrn Burger eine Doppelspitze. Wie haben Sie sich die Aufgaben aufgeteilt? Katharina Elbs: Die Übergangsphase nutzen wir vor allem für eine sorgfältige Übergabe und Einarbeitung in für mich neue Themen. Ich komme aus dem Krankenhausbereich, war bisher Klinikleiterin und habe daher vor allem in diesem Bereich viel Erfahrung. Aber die GRN besteht nicht nur aus Kliniken, sondern auch aus Betreuungszentren, Seniorenzentren und Medizinischen Versorgungszentren. Darüber hinaus bereiten wir natürlich gemeinsam Entscheidungen vor, die in die Zukunft ragen. Ihm ist wichtig, dass er solche Entscheidungen nicht mehr alleine trifft, sondern seine Nachfolgerinnen mit einbezieht. Wie wertvoll ist es, dass Herr Burger ein halbes Jahr lang seine Erfahrung an Sie weitergeben kann? Katharina Elbs: Das ist sehr wertvoll. Herr Burger hat einen riesigen Erfahrungsschatz, auf den ich zurückgreifen kann.Wenn man seine Zeit von 1991 bis 2006 als Leiter des damaligen Krankenhausamtes des Rhein-Neckar-Kreises mitrechnet, kennt er die Krankenhauslandschaft im Kreis seit mehr als 30 Jahren und das Unternehmen GRN von der Pike auf. Die Arbeit als Geschäftsführer findet nicht nur in den GRN Einrichtungen statt, sondern auch in übergeordneten politischen Gremien. Herr Burger ist auf dieser Ebene sehr gut vernetzt, bindet mich sukzessive in die Arbeit ein und macht mich mit den relevanten Ansprechpartnern bekannt. Gab es in den ersten Wochen Ihrer neuen Tätigkeit Themenfelder oder Herausforderungen, die Sie vorher noch gar nicht so auf dem Schirm hatten? Katharina Elbs: Nein, das nicht. Das liegt auch daran, dass die Entscheidung über

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